Ebbe Kögel

Y-Burg in Stetten
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Das Kriegsende in Stetten im Remstal

Vor 60 Jahren, am 21. April 1945, marschierten amerikanische Panzer von Schwäbisch Gmünd her kommend in Stetten ein. Damit war im Remstal der Zweite Weltkrieg beendet, auch wenn das Deutsche Reich erst zwei Wochen später endgültig kapitulierte.
Für das jüdische Ehepaar Max und Ines Krakauer, das die letzten 2 Wochen illegal im Pfarrhaus gelebt hatte, und für die zahlreichen ZwangsarbeiterInnen im Dorf bedeutete dies ihre Befreiung. Für andere brach der Traum vom Tausendjährigen Reich zusammen, dessen Reliquien und Dokumente vor dem Einmarsch noch schnell vergraben oder im Bachhäusle verbrannt wurden. Wiederum andere waren darum besorgt, ihre Konfirmationskuchen vor den hungrigen GIs in Sicherheit zu bringen.
Mit Dokumenten, Fotografien und Aufnahmen von ZeitzeugInnen soll die Bedeutung dieses einschneidenden Datums für unser heutiges Leben deutlich gemacht werden.

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Zur Person

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Eberhard Kögel
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